10 Zero Waste Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
"Aller Anfang ist schwer" - So heißt es sprichwörtlich, weil Veränderung bedeutet, dass wir unsere gelernten und bequemen Abläufe ändern müssen. Wir zeigen dir, wie du mit kleinen Schritten Großes verändern kannst und schon bald gar nicht mehr darüber nachdenken wirst, weil es zur Gewohnheit geworden ist.
1. Und raus aus den Federn!
Die Morgendusche darf nicht fehlen, keine Frage, aber muss das Shampoo und Duschgel aus Plastikflaschen kommen? Es gibt viele praktische und günstige Alternativen wie Körper- und Haarseifen, die in recycelbarem Papier verpackt sind. Oder du kaufst Naturkosmetik in Glasflaschen, die umweltfreundlich sind und sich immer wieder befüllen lassen.
2. Noch schnell einen Kaffee für unterwegs
Die Coffe-to-Go Becher produzieren in Deutschland täglich einen gigantischen Müllberg aus Plastik. Entweder auf den Kaffee verzichten und bis zum Büro warten oder einen Mehrwegbecher mitnehmen. Viele Bäckereien und Cafés bieten mittlerweile ein Pfandsytem für wiederverwendbare Becher an.
4. Ach, ich bestell mir was zum Mittag
Die Lieferdienste bringen das Essen meist in Plastikverpackungen. Bei vielen Supermärkten und Restaurants kannst du deine Mehrwegdose mitbringen und dir das Essen einpacken lassen. So kommst du auch etwas an die frische Luft in der Mittagspause. Oder koch dir am Vortag dein Mittagessen selbst und bring es in wieder verwendbaren Behältnissen mit.
5. Online-Shopping für zwischendurch
Die Verlockung ist stets da, weil es mit nur einem Klick bestellt ist und am nächsten Tag meistens schon geliefert wird. Aber musst du dir jetzt wirklich das Buch bestellen, das du sowieso in der Buchhandlung in der Nähe kaufen könntest? Lieber nochmal darüber nachdenken, ob du die Bestellung tatsächlich online tätigen musst. "Think twice - buy consciously"
6. Wieso immer zum Supermarkt
Der Supermarkt ums Eck ist praktisch - dort ist alles verfügbar ohne große Umwege. Doch leider ist auch vieles, besonders Obst und Gemüse, (immer noch) in Plastik eingepackt. Beim Gemüsehändler oder in plastikfreien Supermärkten bekommst du frische Ware direkt in deinen Jutebeutel. Oder du schaust zuerst in deinen Kühlschrank, ob du noch Lebensmittel hast, die dringend verbraucht werden müssen, bevor du sie wegschmeißen musst.
7. Und jetzt noch die Wohnung putzen
Viele Putz- und Reinigungsmittel sind die reinste Chemie und damit belastend für die Umwelt. Du kannst dir super einfach einen Universalreiniger aus Essig mixen, der dazu noch herrlich duftet: Vermische 500 ml klaren Haushaltsessig mit 200 ml warmen Wasser und gebe 20 Tropen ätherisches Öl hinzu wie z.B. Eukalyptus-, Limetten- oder Lavendelöl. Alles in eine Sprühflasche geben und kräftig schütteln und schon hast du den besten und nachhaltigsten Haushaltsreiniger für Zuhause.
8. Sharing is Caring
Bevor du etwas Neues kaufst, lieber mal darüber nachdenken, ob du nicht einen Freund oder Bekannten fragen kannst, ob er es dir ausleihen kann. Das Sharing Konzept gibt es mittlerweile in vielen Bereichen - vom Kleidungstausch bis zur Bohrmaschine.
9. Urlaub planen
Muss es tatsächlich wieder eine Fernreise sein und wäre es nicht auch mal wieder schön, in die Berge oder an den See in der Heimat zu fahren? Umweltfreundliche Alternativen zum Fliegen gibt es reichlich, vom Fahrradfahren für die sportlichen unter uns oder bis zum Segeln für die Wasserverrückten.
10. Ab ins Bett!
Für Frauen gibt es wiederverwendbare Abschminkpads aus Baumwolle und natürliche Schwämme für alltägliche Abendpflege, die Einmalpads überflüssig machen. Und die Männer freuen sich sicherlich auch, wenn im Bad weniger rumsteht.
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